Bewilligte Projekte des Kooperationsprogramms

Projektliste aktualisiert am: 13.11.2023

Bei der Umsetzung des Kooperationsprogramms Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen erhielten bisher 70 Projekte einen Fördervertrag.
Die förderfähigen Gesamtausgaben dieser Projekte betragen zusammen 149,132 Mio. Euro. Diese Ausgaben werden durch die EU aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit insgesamt 126,108 Mio. Euro kofinanziert.

EU-Förderung der bewilligten Projekte
Prioritätsachse
Anzahl
EFRE-Mittel
1 - Natur und Kultur
22
45,342 Mio. EUR
2 - Verkehr und Mobilität
2
22,759 Mio. EUR
3 - Bildung
8
11,951 Mio. EUR
4 - Grenzübergreifende Kooperation
30
38,163 Mio. EUR
5 - Technische Hilfe
8
7,893 Mio. EUR

„Krisen gemeinsam meistern“. Gemeinsame Gefährdungen und Herausforderungen – gemeinsame grenzübergreifende Lösungen mit jungen Menschen entwickeln



Prioritätsachse: 4 - Grenzübergreifende Kooperation

Projektnummer: INT214

Projektbeschreibung:

Unser Projekt basiert auf der im Kooperationsprogramm beschriebenen Herausforderung: Intensivierung der Zusammenarbeit von Institutionen in einem grenzüberschr. Kontext. Während der Pandemie haben die meisten Institutionen ihre Zusammenarbeit eingestellt. Mit unserem Projekt wollen wir zeigen, dass der Austausch und intensive Zusammenarbeit auch während einer Pandemie möglich sind. Wir werden ein universelles Modell der grenzübergr. Zusammenarbeit schaffen, das diese auf eine digitale Ebene überträgt und sie sinnvoll mit persönlichen Kontakten verbindet. Damit im Falle einer weiteren Isolierung die Zusammenarbeit nicht wie in diesem Jahr ganz ausgesetzt wird. Ziel unseres Projektes ist es, gemeinsam mit jungen Menschen ein gemeinsames PL-DE-Angebot moderner grenzübergr. Kooperation u. digitalen Lernens zu schaffen. Der neue Ansatz für die Zusammenarbeit ist ohne Wirkung beider Partner nicht möglich. 2 Schulen aus der Grenzregion beginnen eine Fernkooperationen: Sie werden sich u. ihre Heimatländer kennenlernen, gemeinsam neue Lehrmethoden im Bereich der Naturwissenschaften erfahren u. selbst digitale Unterrichtsmaterialien erstellen. Mit Hilfe digitaler Geräte erleben sie, dass eine kontinuierliche grenzübergr. Zusammenarbeit auch bei geschlossenen Grenzen möglich ist. Die TN werden sich digital kennenlernen, miteinander arbeiten und sich später in 2 Projektwochen persönlich treffen. Neben der naturwissenschaftlichen Bildung, die auf beiden Seiten der Oder oft zu kurz kommt, lernen sie das Nachbarland und die gleichaltrigen TN kennen. In den Projektwochen sollen sie reflektieren, wie ihnen der virtuelle Teil gefallen hat. Wie werten sie die Begegnungen in der virtuellen Welt? Hier kann sehr intensiv medienpädagogisch mit den im Projekt entwickelten u. beschaffenen Mitteln gearbeitet werden. Es ist zu erwarten, dass die TN ihren Medienkonsum besser steuern können und die Vorteile direkter Begegnungen schätzen lernen. Andererseits erfahren sie aber auch, dass die Digitalisierung sehr hilfreich sein kann, wenn man gezwungen ist, zu Hause zu bleiben. Wir wollen den TN Handwerkzeug geben, wie man trotzdem arbeiten, sich austauschen und damit teilhaben kann. Hierfür sind eine Reihe von Schritten notwendig und geplant: 1. Vorstellung der TN mittels Handyvideos; 2. Vorstellung der Heimat (inhaltliche Schwerpunkte werden von den TN in einer Abstimmung gewählt); 3. gemeinsame Forschungsthemen für die Bereiche Biologie/Physik/Chemie; 4. Projektwoche in Deutschland; 5. Projektwoche in Polen; 6. Kurse mit Psychologen; 7. Kurse mit Berufsberater; 8. Deutschunterricht, der es den TN die direkte Kommunikation ermöglicht; 9. Kurse für Lehrkräfte in digitalen Arbeitsmethoden;10. Sicherheitstraining; 11. Evaluation des Projekts.  Die grenzüber. Kooperation ermöglicht es, den Blick für Gemeinsamkeiten u. Unterschiede zu öffnen. Im Tabaluga-Schulzentrum lernen auch Kinder u. Jugend., die einen emotional-sozialen Förderbedarf oder einen Förderbedarf Lernen haben. Sie kommen aus allen Teilen Deutschlands und werden teilweise in stationären Jugendhilfeeinrichtungen betreut. Viele wissen wenig über ihr Nachbarland. Die Innovation dieses Projekts besteht in der Verbindung von virtueller und realer Welt. Den TN werden Handwerkzeuge gegeben, die nachhaltig auf ihr weiteres Leben wirken können. Besonders der Aufbau eines tragfähigen grenzüberschr. Netzwerkes soll allen an diesem Projekt beteiligten Bürgerinnen und Bürger zu einem persönlichen Anliegen werden. Ihnen soll aufgezeigt werden, dass dieses Netzwerk auch trägt, wenn die Grenzen geschlossen sind. Die digitale Zusammenarbeit in Verbindung mit persönlichen Kontakten wird einen klaren Vorteil für das Fördergebiet haben, da sie ohne Qualitätseinbußen aufrechterhalten und als Methode im gesamten Gebiet vervielfacht werden kann. Die Partner gewinnen eine neue Form der Zusammenarbeit unabhängig von der Isolation. Lehrkräfte und SuS werden lernen, mit innovativen Methoden digital zu arbeiten.

Nachrichten und Bilder zum Projekt INT214MedienberichteProjektpublikationen

Leadpartner:

GMINA MARIANOWO

Keine Bilder in der Galerie.

Projektpartner:

2 - EJF gemeinnützige AG

Ausgaben (Euro): 353.646,70
EFRE-Mittel (Euro): 300.599,69
Projektbeginn: 01.03.2021
Projektende: 31.10.2022
Internetseite des Projektes:  .

Bezeichnungen der Interventionskategorien:

112 - Verbesserung des Zugangs zu erschwinglichen, nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, einschließlich Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsvorsorge und Sozialdienstleistungen von allgemeinem Interesse / Ułatwianie dostępu do przystępnych cenowo, trwałych oraz wysokiej jakości usług, w tym opieki zdrowotnej i usług socjalnych świadczonych w interesie ogólnym,
E19 - Erziehung und Unterricht / Edukacja,
T03 - Ländliche Gebiete (dünn besiedelt) / Obszary wiejskie (o małej gęstości zaludnienia)

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