• INT 2

    Integrierter grenzüberschreitender Rettungsdienst Pomerania/Brandenburg (InGRiP)

    Die Erschließung der Fläche im Projektgebiet sowie die jeweilige technische und personelle Ausstattung der Rettungsmittel folgen in Deutschland und Polen unterschiedlichen gesetzlichen Regeln. Zum Ausgleich der beschriebenen Nachteile ist das übergreifende Ziel des Antrags deshalb die nachhaltige Verbesserung der Sicherheit der Bevölkerung bzgl. einer zeitgerechten Versorgung von Notfallpatienten auf beiden Seiten der Grenze durch eine deutlich engere und intensivere Zusammenarbeit der Rettungsdienste auf lokaler und regionaler Ebene. Dieses Ziel wird auch durch das im Mai 2013 in Kraft getretene Rahmenabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungsdienst gefordert.


  • INT 6

    Grenzüberschreitendes Netzwerk der Service- und BeratungsCentren in der Euroregion POMERANIA einschließlich des Landkreises Märkisch-Oderland in der Förderperiode Interreg V A

    Unterschiedliche Mentalität und fehlende Kenntnisse über das Nachbarland behindern nicht nur die Zusammenarbeit von Institutionen, sondern auch die Kooperation von KMU. Unterschiedliche Rechtssysteme und fehlende Sprachkenntnisse verzögern das Zusammenwachsen der Märkte, die grenzüberschreitende Mobilität von KMU und resultieren damit in Wachstumsbarrieren, insbesondere im Vergleich zu benachbarten Regionen eines einheitlichen Sprach- und Rechtsraumes. Hier setzt die Arbeit des Netzwerkes der Service- und BeratungsCentren der Euroregion Pomerania an. Eines der wichtigsten Ziele der Euroregion POMERANIA ist die Beschleunigung des Integrationsprozesses sowohl auf grenzüberschreitender, euroregionaler Ebene als auch im europäischen Kontext. Das Netzwerk der SBCn wird hier ein wichtiges Bindeglied darstellen und diesen Prozess durch folgende Maßnahmen begleiten und unterstützen.

     

  • INT 7

    Regionaler Wirtschaftsschauplatz – Stabilisierung und Intensivierung deutsch-polnischer Wirtschaftskontakte in der Euroregion Pomerania 2017 – 2019

    Vor dem Hintergrund des demografischen und wirtschaftlichen Wandels im Fördergebiet bietet das Projekt „Regionaler Wirtschaftsschauplatz“ die Chance, die Attraktivität des gemeinsamen Wirtschaftsraumes für Unternehmen und Fachkräfte zu steigern und dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen zu steuern. Zentraler Baustein ist die Fortführung und qualitative Weiterentwicklung der seit Jahren erfolgreichen Wirtschaftspräsentationen, die sowohl in Schwedt/Oder als auch in Gryfino einmal pro Jahr durchgeführt werden und als grenzübergreifende Plattform für deutsche und polnische Unternehmen, Vereinigungen und Institutionen dient. Ziel ist es, die schon bestehenden grenzübergreifenden wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen sowie die Kooperationen über die Oder hinweg auszubauen und zu verstetigen. Dies trägt zur wirtschaftlichen Profilierung und zur Erhöhung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region bei. Mithilfe einer grenzübergreifenden Projektumsetzung werden die zur Verfügung stehenden Ressourcen gebündelt und effektiv umgesetzt.


  • INT 10

    Innovatives polnisch-deutsches grenzüberschreitendes Programm für frühe Diagnose und Behandlung seltener Erkrankungen von Neugeborenen

    Das Projekt RareScreen wird, als Modell eines grenzüberschreitenden Zentrums zur Früherkennung seltener Erkrankungen bei Neugeborenen, die deutsch-polnischeZusammenarbeit stärken und die Gesundheitsversorgung für die jüngsten Bewohner der Region innovativ verbessern. Die Zusammenarbeit in diesem Bereich wurde bereits durch das vorangegangene Projekt PomScreen begonnen, das europaweit als Kooperations-Modell auf dem Gebiet des Neugeborenen-Screenings einzigartig war. Neugeborenen-Screening ist eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen zur Früherkennung angeborener Stoffwechselstörungen, Hormonstörungen, Immunerkrankungen und anderer seltener genetischer Erkrankungen, die durch fehlende Symptome in den ersten Lebenstagen nicht ausreichend früh erkannt und damit behandelt werden können. In Folge dessen kommt es zum Tod bzw. zu Multiorgankomplikationen. Ziel ist die frühestmögliche Diagnose und der Beginn einer entsprechenden Therapie.


  • INT 13

    Kontakt- und Beratungsstelle für deutsche und polnische Bürger

    Das Projekt reagiert auf vielfältige Herausforderungen im Grenzraum, wie z.B. fehlende Sprachkompetenzen (Deutsch/Polnisch) bei der Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden oder deutschen und polnischen Behörden untereinander (Sozialversicherungsanstalten, Krankenkassen, Finanzämter etc.). Neben den in Zusammenhang mit den unzureichenden Sprachkompetenzen bestehenden Herausforderungen geht das Projekt auch auf den Aspekt der unterschiedlichen Rechtsvorschriften und Verwaltungsprozeduren in DE und PL ein, mit dem Ziel hier den Kenntnisstand zu verbessern und Lösungen zu entwickeln.


  • INT 14

    Festigung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit durch Wissens- und Erfahrungsaustausch im Bereich der modernen Methoden der experimentellen und klinischen Hämatologie und Onkologie

    Die Abt. für Allg. Pathologie der Pommerschen Med. Universität (AAP PMU) arbeitet seit Jahren mit der Abt. für Molekulare Hämatologie und Onkologie der Universität Greifswald (AMHuO UG) zusammen. Das Ergebnis dieser Kooperation bilden gemeinsame Projekte im Rahmen der Interreg IIIA und IVA-Programme, in deren Verlauf Schulungen im Bereich der experimentellen Hämatologie und zwei deutsch-polnische Konferenzen durchgeführt sowie eine gemeinsame Probebank eingerichtet wurden. Im Rahmen der gemeinsamen Aktivitäten lernten zahlr. Mitarbeiter und Studenten  beider Hochschulen die moderne hämatologische Diagnostik kennen und machten sich mit den Ergebnissen der beiderseits der Grenze geführten Forschungsarbeit auf dem Gebiet der experimentellen Hämatologie vertraut. Das große Projektinteresse, die intensiv med. Entwicklung in diesem Bereich sowie die Notw. der Fortbildung neuer Mitarbeiter beider Hochschulen machen die Fortführung des vorherigen Projekts erforderlich. Das Projektziel umfasst eine Vertiefung u. Erweiterung der bisherigen Zusammenarbeit zwischen AAP PMU und AMHuO UG. Der neue Projektfördergegenstand wird gemeinsame Schulungen, Forschung im Bereich der experimentellen Hämatologie, ein Praktikum im Bereich der klinischen Hämatologie sowie eine int. wiss. Konferenz umfassen.


  • INT 45

    Verbesserung der Verkehrssicherheit auf den grenzüberschreitenden Strecken von Westpommern und Mecklenburg-Vorpommern

    Die Zunahme des Verkehrs auf beiden Seiten der Grenze führt zur Erhöhung der Zahl von Unfällen. Die Straβen der Region ermöglichen Verkehrsteilnehmern hohe Geschwindigkeit zu erreichen, deswegen verlaufen Unfälle oft sehr dramatisch. Ein geeignetes Mittel zur Reduzierung der Verkehrsunfälle auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze sind gemeinsame Streifen, die den Straβenverkehr überwachen können.
    Ziel des Projektes ist es, einen hohen Standard bei der Unfallaufnahme sowohl auf dem polnischen als auch auf den deutschen Straßen zu gewährleisten. Im Rahmen des Projektes sind gemeinsame Streifen und Übungen geplant. Ziel ist es, die deutsch-polnische Zusammenarbeit bei polizeilichen Maßnahmen im Straβenverkehr auf beiden Seiten der Oder zu verbessern.


  • INT 79

    Fonds für kleine Projekte Interreg V A Kommunikation-Integration-Zusammenarbeit

    Im Kooperationsprogramm Interreg V A gibt es eine Neuauflage des Fonds für kleine Projekte (FKP). Das ist ein außergewöhnliches Projekt und zwar aus mehreren Gründen. In der Tat setzt sich das Projekt aus hunderten kleinerer Projekte zusammen, die von Einrichtungen durchgeführt werden, die auf dem Gebiet der Euroregion Pomerania ansässig sind. Teilnehmer der Projekte sind Tausende von Personen aus dem Fördergebiet des Interreg V A Programms.


  • INT107

    Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Hochschulen und Großschutzgebieten in der Euroregion Pomerania (Akronym: REGE)

    Ziel des hier vorgeschlagenen Projektes auf der Grundlage der bestehenden grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist die Entwicklung von neuen, gemeinsamen Methoden zur Erhebung, Analyse und Bewertung der sozialen und regionalökonomischen Effekte von Großschutzgebieten (GSG). Dazu werden die beteiligten Hochschulen ihre Zusammenarbeit sowohl im Forschungsbereich als auch auf studentischer Ebene sowie zwischen GSG und der jeweils lokalen Bevölkerung und Unternehmern intensivieren.

     

  • INT109

    Wirtschaftliche Entwicklung durch aktive Kooperation zwischen den Hochschulen und Unternehmen der deutsch-polnischen Grenzregion

    Die Entwicklung von neuen Trainee- und Praktikumsangeboten für deutsche und polnische Studierende sowie der Ausbau der wissenschaftlichen Kooperationen und der Vernetzung von öffentlicher Verwaltung, Hochschulen und Unternehmen, kann auf rein nationaler und regionaler Ebene nicht effizient erreicht werden und ist daher nur im grenzübergreifenden Kontext möglich. Der innovative Charakter des Projektes basiert auf einem gut abgestimmten Modell von Kooperationsformen und Coachings zwischen den Projekt- und assoziierten Partnern und der aktiven Einbindung und Beteiligung von Studierenden und engagierten Unternehmen (KMU).

     

  • INT110

    Identifizierung und Bekämpfung des Terrorismus und der grenzüberschreitenden Kriminalität im Bereich der DNA-Diagnostik und der erforderlichen IT-Infrastruktur

    Das Projekt wird durch drei Partner, die Wojewodschaftskommandantur der Polizei in Stettin (KWP Stettin), das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern (LKA M-V) und die Pommersche Medizinische Universität in Stettin (PUM Stettin), durchgeführt. Es handelt sich hierbei um wichtige Behörden und Einrichtungen, die für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit, die Bekämpfung des Terrorismus und die DNA-Diagnostik zuständig sind. Gegenwärtig ist es eine der grundlegenden Aufgaben der Polizei. Jedes Jahr kommt es zu zahlreichen Terroranschlägen in der Europäischen Union, im Jahre 2016 waren es mehr als 140. Trotz der durchgeführten Präventions- und Antiterrormaßnahmen kann leider nicht jeder Terroranschlag verhindert werden. Diese Maßnahmen im Bereich der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und der Bekämpfung des Terrorismus sind auch Gegenstand dieses Projektes.

     

  • INT113

    Telemedizinisch integriertes, deutsch-polnisches Kinderkrebszentrum in der Euroregion Pomerania

    Krebserkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache von Kindern. Mit herkömmlichen Behandlungsverfahren ist kaum noch eine Verbesserung der Heilungschancen möglich. Dazu ist die Nutzung hoch spezieller Verfahren, z.B. die Behandlung mit Radioisotopen / Immunotherapien sowie eine verbesserte Diagnostik erforderlich. Diese Leistungen können nur durch hochspezialisierte Einrichtungen erbracht werden.
    Bei schweren Krebserkrankungen sind insbesondere eine schnelle und einwandfreie Diagnose für den Behandlungserfolg maßgeblich.
    Die derzeit bestehenden diagnostischen als auch kommunikationstechnischen Möglichkeiten werden als absolut unzureichend angesehen, um die in der Region vorhandene Expertise und die hier bestehenden Behandlungsmöglichkeiten vollumfassend zum Wohle krebskranker Kinder einzusetzen.

     

  • INT116

    Brand - und Katastrophenschutz

    Ein Schwerpunkt der Kooperationsprogramms Interreg VA ist die Zusammenarbeit im Bereich Brand- und Katasrophenschutz. Ziel des Projektes ist die Intensivierung der Zusammenarbeit allen Partner. Dadurch soll eine besser koordinierte und grezüberschreitende Reaktion auf Katastrophenfälle erreicht werden. Mit dem Projekt „Brand- und Katastrophenschutz“ werden zusätzliche Schritte unternommen die Katastrophenabwehr  weiter zu erschließen um im Bedarfsfall über eine schlagkräftige  Ausrüstung  zur Schadensbekämpfung zu verfügen und um Katastrophen zu verhindern bzw. sie wirkungsvoll zu bekämpfen. Mit dem Projekt wird der Beitrag zur Stärkung der Region und zum Schutz der Bevölkerung geleistet.
    Das Projekt „Brand- und Katastrophenschutz“ soll Voraussetzungen schaffen, die das Leben in der  Grenzregion sicherer  machen und den Einsatzfähigkeit zur Gefahrenabwehr und Beseitigung von Schäden gewährleisten.Durch den Bau und den Betrieb des Brandhauses sollen Voraussetzungen geschaffen werden, die dazu geeignet sind die gemeisame Ausbildung den Einsatzkräfte aller am Projekt beteiligten Partner zu ermöglichen. Durch die geplanten gemeisamen Übungen zur Katastrophenabwehr und Schulungen im Brandhaus lernen sich die Einsatzkrâfte kennen  und erhöhen Ihren Ausbildungsstand um im Eisatzfall eine profesionelle Katastrophenabwehr leisten zu können.

     

  • INT118

    Festigung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit durch Wissens- und Erfahrungsaustausch im Bereich der modernen Methoden der bildgebenden Diagnostik in der Ophthalmologie

    Ziel des Projektes ist die Festigung der bestehenden Kooperation zwischen der 1. Abteilung für Ophthalmologie der Pommerschen Medizinischen Universität in Szczecin und der Augenklinik der Universität Greifswald. Außerdem konnte insbesondere die Szczecin Universitätsaugenklinik ihre Ausstattung in den vergangenen zwei Jahren erweitern, was zu verbesserten Diagnostikmöglichkeiten führte. Gleichzeitig besteht aber die Notwendigkeit der Schulungen um diese Geräte optimal zu nutzen. Primär werden die Hilfsmitteln des Projektes für gemeinsame Schulungen und Bildungsmaßnahmen, sowie die gemeinsame Forschung verwendet. In dem Projekt sind gemeinsame Schulungen mit praktischen Workshops zu modernen diagnostischen Methoden in der Augenheilkunde geplant und der Kauf von ophthalmologischen Diagnosegeräten, um einen gemeinsamen medizinischen Behandlungsstandard zu erreichen.

     

  • INT120

    Gemeinsam die Zukunft der Euroregion Pomerania gestalten

    Die Entwicklung Europas steht mit dem Austritt Großbritanniens und dem Aufleben starker nationalistischer Tendenzen in fast allen Mitgliedsstaaten vor neuen Herausforderungen. Dabei bildet die Arbeit der Euroregion das Fundament des europäischen Zusammenlebens. Nur eine stark verflochtene Euroregion kann zu einer ausgewogenen Entwicklung der Grenzregion und somit in zweiter Ebene der Europäischen Union führen. Dabei gibt es besondere Herausforderungen, welche im Zusammenhang mit dem Leben in einer Grenzregion und bestehenden rechtlichen und administrativen Unterschieden stehen. Der Umgang mit zwei unterschiedlichen Verwaltungs- und Rechtssystemen ist oftmals nicht nur zeitaufwendiger, sondern auch kostspielig. Ziel der euroregionalen Arbeit war und ist es diese Themen aufzugreifen und praktische Lösungsansätze zu schaffen. Wichtig ist dafür ein gemeinsamer Handlungsansatz, dessen Grundlage ein qualitativ hochwertiges Entwicklungs- und Handlungskonzept (EHK) bildet.

     

  • INT149

    Überwachung der Gewässer auf den Gebieten Westpommerns und Mecklenburg-Vorpommerns

    Das Projekt zielt darauf ab, den Schutz der natürlichen Ressourcen in der Odermündung und das Stettiner Haff durch eine Erhöhung des effektiven Funktionieren der Partner zu verbessern - polnischer und deutscher Polizei - bei der Überwachung und Vermeidung von Umweltverschmutzung (z B. Ölpest Brennstoff oder andere Stoffe von Schiffen und Booten, Lagerung von Abfällen) und Schädigung der natürlichen Umwelt (z B. Wilderei von Fischen). Das Projekt ist eine Reihe von gemeinsamen Seminaren und Sitzungen zu leiten, die dem Austausch von Erfahrungen und bewährten Praktiken bei der Erfassung von Straftaten gegen die Umwelt ermöglichen und vor allem eine gemeinsame Methodik der Arbeit zu entwickeln. Das Projekt beinhaltet auch den Kauf von Booten und Nachtsichtgeräten, um direkte Aktionen bei Wasser- und Wasserstreifen durchzuführen, sowie ein Auto und einen Anhänger, die den Landtransport von Booten in der Nähe von entfernten Gewässern ermöglichen. Dies hat zur Folge, dass die Kontroll- und Überwachungshäufigkeit erhöht wird, wodurch die Wirksamkeit der Erkennung von Umweltverbrechen erhöht werden kann. Diese Aktivitäten werden im Projektumsetzungspaket detailliert beschrieben.

     

  • INT166

    Das Frauenherz - eine grenzüberschreitende Zwei-Zentren-Forschungsstudie über Herzrhythmusstörungen bei Frauen POL-GER Rytmia

    Das Projekthauptziel ist die Entwicklung der grenzübergr. deutsch-polnischen Zusammenarbeit bei der innovativen, europaweit einzigartigen Frühdiagnose und Behandlung von Herzrhythmusstörungen bei Frauen.

     

  • INT167

    Das grenzüberschreitende Netzwerk der Service-und BeratungsCentren als Motor der deutsch-polnischen Zusammenarbeit in der Euroregion Pomerania und im Landkreis Märkisch-Oderland

    Fehlende Kenntnisse über das Nachbarland und unterschiedliche Mentalität behindern nicht nur die Zusammenarbeit von Institutionen, sondern auch die Kooperation von KMU und das grenzüberschreitende Agieren der Wirtschaft. Unterschiede in den Rechtssystemen und fehlende Sprachkenntnisse behindern das Zusammenwachsen der Märkte, die grenzüberschreitende Mobilität von KMU und resultieren damit in Wachstumsbarrieren, insbesondere im Vergleich zu benachbarten Regionen eines einheitlichen Sprach- und Rechtsraumes.
    Genau an dieser Stelle setzt die Arbeit des Netzwerkes der Service- und BeratungsCentren der Euroregion Pomerania an. Eines der vorrangigsten Ziele der Euroregion POMERANIA ist es, den Integrationsprozesses sowohl auf grenzüberschreitender, euroregionaler Ebene als auch im europäischen Kontext voranzutreiben.

     

  • INT172

    Entwicklung und Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der innovativen Anwendung von virtuellen und gedruckten 3D-Modellen von Krankheiten in der personalisierten Behandlungsmedizin des 21. Jahrhunderts

    Ziel des Projekts ist es, die Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum PUM No. 2 in Stettin und der Universitätsmedizin Greifswald zu festigen. Die Partner werden die neuesten Errungenschaften der biomedizinischen Technik auf dem Gebiet der 3D-Drucktechnologie für die Bedürfnisse der Medizin entwickeln und implementieren, einschließlich des Einsatzes innovativer 3D-Imaging mit Werkzeugen für die sogenannte Erweiterte Realität.

     

  • INT174

    Fahrradroute um das Stettiner Haff - gemeinsame Identität der Grenzregion

    Projektziel ist Entwicklung, Erweiterung u. Intensivierung der Zusammenarbeit im Grenzgebiet durch Einführung neuer dt.-poln. Koop.-instrumente - neuer gemeins. Produkte u. Fortsetzung bereits umgesetzter Aktivitäten (INT138).

     

  • INT176

    Kontakt- und Beratungsstelle für polnische und deutsche Bürger – Zusammenarbeit und Integration

    Die Kontakt- und Beratungsstelle für polnische und deutsche Bürger stellt sich der Herausforderung, die polnisch-deutsche Sprachkompetenz in der Kommunikation zwischen Bürgern und Ämtern sowie Institutionen in grenzüberschreitenden Angelegenheiten zu verbessern (u.a. Kontaktaufnahme zu polnischen und deutschen Institutionen, die für die Kranken-, Sozialversicherung u.A. Angelegenheiten zuständig sind, mit Behörden und Multiplikatoren, die grenzüberschreitend tätig sind). Neben der Kommunikationsfunktion erfüllt die KBS auch Informationszwecke (Rechtsvorschriften und Verwaltungsverfahren), und zwar in Form des Wissenstransfers an interessierte Bürger*innen, und der Unterstützung bei der Verständigungsstärkung zwischen poln. und deut. Verwaltungsbehörden für ähnliche Angelegenheiten.

     

  • INT177

    "RegioActive" - Soziokulturelle Aktivierung der Region

    Unter RegioActive versteht man grenzüberschreitende Kulturtätigkeiten und gemeinsame langfristige Kulturprozesse, die Schaffung von Einwohnerbeziehungen sowie das Verbinden der Potenziale der vorpommerschen Region. Das Ziel des Projekts ist, zwei Kulturzentren der regionalen Aktivität weiterzuentwickeln und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit nicht nur von Projektpartnern, sondern auch Kulturgruppen zu erweitern und zu professionalisieren.

     

  • INT179

    Modell eines grenzübergreifenden Monitorings –  innovative Maßnahmen der Datenerhebung in der Metropolregion Stettin

    Die grenzüberschreitende Entwicklung des Metropolgebietes Stettin hat wesentliche Bedeutung beim Aufbau leistungsfähiger Netzwerke in der deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Insbesondere Bereiche wie Raumordnung, Wirtschaft und Mobilität betreffen Herausforderungen, welche sich effektiver durch eine gute grenzübergreifende Zusammenarbeit lösen lassen.

     

  • INT180

    Transcoding Pomerania -  Qualitätssteigerung  der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit  in der Euroregion Pomerania

    Der Begriff „Transcoding” bedeutet in der Programmierungssprache die Übertragung einer Audio- und Video-Datei aus einem Format in ein anderes, um diese Datei öffnen zu können.  Im Kontext des Projektes wurde der Begriff als Metapher für die interkulturelle Kommunikation in der Euroregion Pomerania verwendet. Um eine grenzüberschreitende Kommunikation zu ermöglichen, müssen wir den Nachbarn  „entschlüsseln“ – d.h. seine Sprache, Kultur und Mentalität verstehen. Wenn wir seinen „Code“ verstehen, dann können wir ihn in einen für uns verständlichen Code übertragen. Dadurch wird die Kommunikation ermöglicht. Im übertragenen Sinne: wir verstehen das Bild und den Klang.

     

  • INT181

    Hochschule trifft Wirtschaft; Deutsch-polnischer Innovations-Campus - Ein innovatives Pilotprojekt

    Knapp 30 Jahre nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung liegen die neuen Bundesländer noch immer unter dem bundesweiten Durchschnitt von Produktivität, Wachstum und Innovation. In Bezug auf diese Kriterien zählte die Uckermark im Jahr 2016 zu den letzten drei Prozent von bundesweit 402 Landkreisen, die von Prognos analysiert wurden. Als Hoffnungsträger in der Pomeraniaregion und im Bundesland Brandenburg gelten die leistungsfähigen Hochschulstandorte und die gezielte Förderung von Wachstumskernen (RWK). Aber wie kann man beides miteinander kombinieren, um die Innovationsfähigkeit strukturschwacher Gebiete zu entwickeln? Einen wesentlichen Ansatz stellt der Transfergedanke dar, der auf eine engere Zusammenarbeit von Hochschulen mit Unternehmen abzielt. Hier knüpft das vorliegende Pilotprojekt zur Gründung eines deutsch-polnischen Campus an.

     

  • INT188

    Kloster in der Stadt. Stadt im Kloster

    Das Projekt „Kloster in der Stadt. Stadt im Kloster” geht auf die Herausforderungen, die sich mit der Bewahrung und Förderung des gemeinsamen Kulturerbes stellen, ein, und sein Ziel ist die Verstärkung der grenzüberschreitenden Fähigkeiten, wie die Integration der Einwohner, die Überwindung der Sprachbarrieren, die Erleichterung des Wissenstransfers, die Förderung der Gleichberechtigung bei dem Zugang zur Kultur.
    Das Hauptziel des Projekts ist die Initiierung, und dann die Bereitstellung der Ergebnisse der Forschungen zur Geschichte der Städte des polnisch-deutschen Grenzgebiets, was die Bildung einer kohärenten Vision der Geschichte, die Stärkung der kulturellen Identifikation mit der Region sowie den Aufbau der Marke Euroregion Pomerania als der Kulturregion erlauben wird.

     

  • INT190

    MoRE Modellregion der Erneuerbaren Energien der Inseln Usedom und Wollin

    Das Projekt MoRE Usedom Wollin wird auf der polnischen und deutschen Seite der Inseln Usedom und Wollin stattfinden. Es wird sich mit den Energie- und Planungsfragen in einem grenzüberschreitenden Ansatz, einschließlich Aufklärungsmaßnahmen, befassen. Daher bedarf es einer deutsch-polnischen Zusammenarbeit von Stakeholdern-Gruppen, d.h. Einwohner, Schulen, Selbstverwaltung, Forschungseinrichtungen, Vertretern der Branchen Tourismus, Dienstleistungen, Kommunalwirtschaft und Mobilität, sowie Planungseinrichtungen und Eigentümern und Verfügungsberechtigten von Energieinfrastruktur. Das Projekt zielt darauf ab, Transformationen im Bereich Energie und Ökologie auf den Inseln Usedom und Wolin in Gang zu setzen, und sein endgültiger, langfristiger Nutznießer werden die Bewohner der Inseln und der angrenzenden Gebiete sein.

     

  • INT197

    GeKoM - Mehrschichtige Ansätze zur grenzüberschreitenden Kommunikation und Kooperation in der Notfallmedizin

    Das Projekt dient mit seinen drei Säulen „Vernetzung“, „Kommunikation und Sprache“ sowie „grenzüberschreitendes Simulationstraining“ der nachhaltigen Verbesserung der notfallmedizinischen Patientenversorgung im Fördergebiet.

     

  • INT198

    Das Meer – Pommern – die Grenzregion als Orte des deutsch-polnischen Dialogs. Grenzübergreifendes Netzwerk zur wissenschaftlichen Kooperation und historischen Bildung über Ostsee und Odergebiet

    Das Projekt verfolgt das Ziel, die grenzübergreifende Kooperation peripher gelegener Institutionen zu verstärken, die in den Bereichen Pädagogik, Kultur, Wissenschaft tätig sind, sowie den Erfahrungsaustausch zwischen den Partnern und anderen mit ihnen kooperierenden und an der deutsch-polnischen Grenze funktionierenden Einrichtungen weiter zu entwickeln.

     

  • INT213

    Verwaltung einer Stadt während der Pandemie anhand des Beispiels von Goleniów und Greifswald

    In einer Krisensituation, wie wir sie vorher nicht kannten, benötigen wir für die Zukunft ein fertiges Rezept. Die jahrelang gebauten grenzüberschreitenden Beziehungen können uns im Handumdrehen ohne Werkzeuge wegbrechen und uns in Passivität und Unmöglichkeit gemeinsamen Handelns versetzen. Die Pandemie, die die Möglichkeit freier Bewegung unmöglich macht, benötigt entsprechende Lösungen. Wir sind davon überzeugt, dass sich Situationen dieser Art wiederholen werden und die Welt virtueller Zusammenarbeit und gemeinsame Lösungen aus dem IT-Bereich umgesetzt und auf solches, wiederholtes Szenario vorbereitet werden müssen.

     

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