Das gemeinsame kulturgeschichtliche Erbe Pommerns – ein einzigartiges Element für den Charakter der Region – stellt sein großes Potential dar. Die mentalen, kulturellen und sprachlichen Barrieren, die die polnischen und deutschen Einwohner trennen, stellen ein Hindernis dar, dieses Potential in vollem Umfang auszuschöpfen. Dazu zählen bedeutende Wissenslücken über die Geschichte und Kultur, wodurch auf beiden Seiten Vorbehalte entstanden sind, die die grenzüberschreitende Zusammenarbeit hemmen. Um die Attraktivität der Region zu steigern, ist es unabdingbar, diese Hindernisse zu beseitigen. Daher haben die beiden pommerschen Zentralmuseen Schritte unternommen, Einwohnern und Gästen das Kulturerbe der Region näherzubringen und somit zu dessen Bewahrung beizutragen.