INT 76

Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss - der Schlüssel zur Kommunikation in der Euroregion Pomerania

Die Überwindung der sprachlichen, mentalen und kulturellen Barrieren im Fördergebiet ist die wichtigste Herausforderung des Kooperationsprogramms, die im Projekt aufgegriffen wird. Die Grundlage für das gegenseitige Verstehen zwischen Menschen und Institutionen im Grenzgebiet bilden der Erwerb der Nachbarsprache sowie die Förderung der Offenheit und Akzeptanz gegenüber der fremden Kultur. Dementsprechend umfasst das Hauptziel des Projekts die Entwicklung der sprachlichen- und interkulturellen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen. Dadurch sollen die bestehenden Barrieren überwunden werden, die die Integration und die Entwicklung im Fördergebiet behindern. Das Projekt trägt zur Bewältigung der o.g. Herausforderungen bei, indem es einen bislang fehlenden systematischen Ansatz für den frühen und aufeinander aufbauenden Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss schafft. Im Zentrum steht die grenzüberschreitende Entwicklung einer innovativen und übertragbaren Gesamtkonzeption für den durchgängigen Nachbarspracherwerb für die gemeinsame deutsch-polnische Grenzregion, die an zahlreichen Modellstandorten der teilnehmenden Partnerkommunen erprobt und evaluiert wird.


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